Am Samstag, den 18.05.2013, wurde die Feuerwehr Eibiswald um 15:20 Uhr per Sirene zu einem Forstunfall nach Rotwein gerufen.
Die Mannschaft des Roten Kreuzes und Frau Dr.in Hagen waren bereits vor Ort und hatten für die Bergung des Verletzten die Feuerwehr verständigt und auch den Notarzt Hubschrauber C11 angefordert. Beim Verunfallten handelte es sich um einen verletzten Forstarbeiter, welcher in einem steilen Gelände in einem Bachbett liegen geblieben war.
Um einen guten Zugang zum Verletzten und Platz zum Arbeiten zu bekommen, mussten einige kleinere Bäume von den Feuerwehrmännern weggeschnitten werden. Kurz nach der Versorgung durch das Rote Kreuz, war auch der Rettungshubschrauber C11 an der Unfallstelle eingetroffen. Da eine Landung des Hubschraubers in unmittelbarer Nähe des Unfallortes sowie die Bergung über das steile Gelände durch die Feuerwehr zu Zeit aufwendig gewesen wären, wurde entschieden, den Verletzten mittels Flugretter aus der Luft zu bergen. Auch dies war aufgrund des extrem unwegsamen Geländes und der im Umkreis stehenden Bäume ein nicht allzu einfaches Unterfangen. Der verletzte Forstarbeiter wurde vorsichtig für den Abflug vorbereitet und vom Flugretter, welcher sich vom Helikopter aus abgeseilt hatte, aufgenommen und zu einem sicheren Landeplatz ausgeflogen. Anschließend wurde der Verunfallte in den Hubschrauber verladen und ins UKH geflogen.
Im Einsatz standen:
die FF Eibiswald mit KRF-S, SRF und MTF sowie 15 Mann
Dr.in Barbara Hagen
1 RTW mit 3 Mann
Polizei mit 2 Mann
Notarzt Hubschrauber C11 mit Besatzung
Einsatzdauer: 3 1/2 Stunden